Kommentare
Haudi Hauda,
heute will ich mal wieder etwas aus den Antworten die ich von Euch so bekomme etwas posten, da ich sie für so wahnsinnig wichtig und/oder witzig finde dass dies auf jeden Fall einen Newsletter wert ist. (Ausserdem muss ich dann weniger schreiben ;-) )
- Im erste Falle geht es um die Erklärung, warum Toilettenpapier hier in den USA so dünn und anders ist als man es in Deutschland gewöhnt ist (es ist auch teurer, aber das wird in dieser Antwort nicht geklärt).
- Der Zweite Kommentar, bezieht sich auf den Valentinstag Newsletter.
Und nun viel Spass beim lesen:
1. Kommentar von Frau Prof. Dr. Uli L. aus D. zum Thema T-Papier, USA
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Lieber Thorsten,
es wird Zeit, dass ich für dich nun das Geheimnis amerikanischen Klopapiers lüfte, da ich deiner Aussage "von amerikanischem Klopapier hat man immer Fussel am Hintern".
[Anmerkung der Red.: Das habe ich so bestimmt nie gesagt]
Du wirst es nicht glauben, aber es ist wahr (weiß ich vom [Name der geheimen Quelle der Redaktion bekannt...])
Während über 80% der Deutschen Klopapierfalter sind (es gibt auch noch einige "Wickler") sind fast 90% der Amerikaner Papierknüller. Was bedeutet das für die Produktanforderung? Für die deutsche Art der Anwendung sind Reißfestigkeit, Saugfähigkeit und Weichheit wichtig (in dieser Reihenfolge).
Papier-Knüller benötigen in erster Linie Weichheit und Saugfestigkeit, da beim Knüllen des Papiers keine harten Kanten entstehen dürfen und nicht die Gefahr besteht, dass der Finger durch das feuchte Papier durchrubbelt. Aufgrund der größeren Gebrauchsmenge pro Toilettengang besteht amerikanisches Papier außerdem nur aus 2 dünnen Lagen. Während aufgrund des Wunsches nach Reißfestigkeit in Deutschland mehrere Lagen bevorzugt werden.
Der Deutsche Konsument macht Premiumqualität übrigens vor allem an der Zahl der Lagen fest. Mittlerweile gibt es hier auch 5-lagiges Papier!
Diese überflüssige Information übersendete Ihnen:
Frau Dr. L
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2. Kommentar von Herrn Taro K. zum Thema Valentinstag
[Anm. d. Red.: Rechtschreib- oder sonstige Fehler sind nur meiner schlampigen Copy&Paste-Funktion zuzuschreiben, in keinem Falle eine Schuld von Herrn K.]
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Hallo Thorsten,
eine Frau liebt Dich, wenn sie Dich ins Kino einlädt, zum Beispiel zu SAW 2, natürlich der unrated, director´s, extended, special Cut. Und Du revanchierst Dich gleich mit einem emanzipierten Frauenfilm, sagen wir mit "Lesbische schwarze Stewardessen im Bumsbomber auf dem Weg nach Bangkok" oder so.
Und Du zeigst Deine Liebe weiterhin, indem Du Dich nicht aufregst und Dich artig in eine der fünfzehn Reihen der kilometerlangen Kassenschlangen stellst. Im Refreshment Center schäkerst Du nicht mit der blonden Bedienung - die zufällig ein Filmmotiv-T-Shirt anhat, das eine Nummer zu klein ist - oder beschwerst Dich mal nicht über den miesen Service von dem Aushilfsstudenten der Soziologie und Bio-Deodorantie hinter der Theke - der zufällig ein Filmmotiv-T-Shirt anhat, das ebenfalls eine Nummer zu klein ist... *würg*. Nein, er wird nicht kommentiert, weil er ja so süß ist und er kann ja nichts dafür.
Jedenfalls plumpst Ihr dann rechtzeitig zum Beginn der fünfundvierzigminütigen Verbraucherinformationen in den Sessel. Natürlich ist es gestattet, währenddessen, noch einmal zum Refreshment-Center zu gehen, um sich noch einmal in die Hände der blonden Bedienung mit dem viel zu kurzen T-Shirt zu begeben, ähh eine Coke und ein Herzsandwich für die Freundin zu holen. Und jetzt, wo sie nicht dabei ist, kannst Du auch gerne über die 20m Schlange schimpfen, die von den Kassen zum Refreshment Center weitergewandert ist.
Okay, aber nun zurück in den Kinosaal, denn es ist ja Valentin und wir sprechen von der wahren Liebe. Also, Sitzplatzlokation prüfen und sich bitte nicht aufregen, dass man genau auf einen Teil der fünfeinhalb Prozent Volldeppen trifft, die irgendwie im Alltag überleben können, und bei denen man einfach nur mit wachsender Begeisterung draufhauen möchte. Links zum Beispiel der typische Kaugummiknaatscher - der während des ganzen Films "knaatsch knaatsch knaatsch ..." knaatscht, rechts das übliche Alice Schwartzer-Mädel, das von ihrem Freund in den Film geschleppt wurde, und die nicht wusste, um was für einen Film es sich da handelt.
Jedenfalls, nach dem ersten Koitus - so ca. 45 sec nachdem der Film begonnen hat - geht dann die übliche Nörgelei los "Lass uns gehen. Muss das sein? Ich habe keine Lust mehr! ..." In der Reihe dahinter dann ein Pärchen, das unbedingt jede Szene kommentieren musste "Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht. Das geht auch? Das machen wir heute auch ..." Vor Dir pubertäre Talgproduzenten, die mit rosa M&Ms (aus USA importiert, da der Farbstoff hier wahrscheinlich unter das Waffengesetz fallen würde)... Das übliche Kinovergnügen zum Valentinstag. Und die Moral von der Geschichte: Wahre Liebe ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, zumindest wenn es sich um emanzipierte Frauenfilme handelt.
Grüße
Taro
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heute will ich mal wieder etwas aus den Antworten die ich von Euch so bekomme etwas posten, da ich sie für so wahnsinnig wichtig und/oder witzig finde dass dies auf jeden Fall einen Newsletter wert ist. (Ausserdem muss ich dann weniger schreiben ;-) )
- Im erste Falle geht es um die Erklärung, warum Toilettenpapier hier in den USA so dünn und anders ist als man es in Deutschland gewöhnt ist (es ist auch teurer, aber das wird in dieser Antwort nicht geklärt).
- Der Zweite Kommentar, bezieht sich auf den Valentinstag Newsletter.
Und nun viel Spass beim lesen:
1. Kommentar von Frau Prof. Dr. Uli L. aus D. zum Thema T-Papier, USA
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Lieber Thorsten,
es wird Zeit, dass ich für dich nun das Geheimnis amerikanischen Klopapiers lüfte, da ich deiner Aussage "von amerikanischem Klopapier hat man immer Fussel am Hintern".
[Anmerkung der Red.: Das habe ich so bestimmt nie gesagt]
Du wirst es nicht glauben, aber es ist wahr (weiß ich vom [Name der geheimen Quelle der Redaktion bekannt...])
Während über 80% der Deutschen Klopapierfalter sind (es gibt auch noch einige "Wickler") sind fast 90% der Amerikaner Papierknüller. Was bedeutet das für die Produktanforderung? Für die deutsche Art der Anwendung sind Reißfestigkeit, Saugfähigkeit und Weichheit wichtig (in dieser Reihenfolge).
Papier-Knüller benötigen in erster Linie Weichheit und Saugfestigkeit, da beim Knüllen des Papiers keine harten Kanten entstehen dürfen und nicht die Gefahr besteht, dass der Finger durch das feuchte Papier durchrubbelt. Aufgrund der größeren Gebrauchsmenge pro Toilettengang besteht amerikanisches Papier außerdem nur aus 2 dünnen Lagen. Während aufgrund des Wunsches nach Reißfestigkeit in Deutschland mehrere Lagen bevorzugt werden.
Der Deutsche Konsument macht Premiumqualität übrigens vor allem an der Zahl der Lagen fest. Mittlerweile gibt es hier auch 5-lagiges Papier!
Diese überflüssige Information übersendete Ihnen:
Frau Dr. L
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2. Kommentar von Herrn Taro K. zum Thema Valentinstag
[Anm. d. Red.: Rechtschreib- oder sonstige Fehler sind nur meiner schlampigen Copy&Paste-Funktion zuzuschreiben, in keinem Falle eine Schuld von Herrn K.]
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Hallo Thorsten,
eine Frau liebt Dich, wenn sie Dich ins Kino einlädt, zum Beispiel zu SAW 2, natürlich der unrated, director´s, extended, special Cut. Und Du revanchierst Dich gleich mit einem emanzipierten Frauenfilm, sagen wir mit "Lesbische schwarze Stewardessen im Bumsbomber auf dem Weg nach Bangkok" oder so.
Und Du zeigst Deine Liebe weiterhin, indem Du Dich nicht aufregst und Dich artig in eine der fünfzehn Reihen der kilometerlangen Kassenschlangen stellst. Im Refreshment Center schäkerst Du nicht mit der blonden Bedienung - die zufällig ein Filmmotiv-T-Shirt anhat, das eine Nummer zu klein ist - oder beschwerst Dich mal nicht über den miesen Service von dem Aushilfsstudenten der Soziologie und Bio-Deodorantie hinter der Theke - der zufällig ein Filmmotiv-T-Shirt anhat, das ebenfalls eine Nummer zu klein ist... *würg*. Nein, er wird nicht kommentiert, weil er ja so süß ist und er kann ja nichts dafür.
Jedenfalls plumpst Ihr dann rechtzeitig zum Beginn der fünfundvierzigminütigen Verbraucherinformationen in den Sessel. Natürlich ist es gestattet, währenddessen, noch einmal zum Refreshment-Center zu gehen, um sich noch einmal in die Hände der blonden Bedienung mit dem viel zu kurzen T-Shirt zu begeben, ähh eine Coke und ein Herzsandwich für die Freundin zu holen. Und jetzt, wo sie nicht dabei ist, kannst Du auch gerne über die 20m Schlange schimpfen, die von den Kassen zum Refreshment Center weitergewandert ist.
Okay, aber nun zurück in den Kinosaal, denn es ist ja Valentin und wir sprechen von der wahren Liebe. Also, Sitzplatzlokation prüfen und sich bitte nicht aufregen, dass man genau auf einen Teil der fünfeinhalb Prozent Volldeppen trifft, die irgendwie im Alltag überleben können, und bei denen man einfach nur mit wachsender Begeisterung draufhauen möchte. Links zum Beispiel der typische Kaugummiknaatscher - der während des ganzen Films "knaatsch knaatsch knaatsch ..." knaatscht, rechts das übliche Alice Schwartzer-Mädel, das von ihrem Freund in den Film geschleppt wurde, und die nicht wusste, um was für einen Film es sich da handelt.
Jedenfalls, nach dem ersten Koitus - so ca. 45 sec nachdem der Film begonnen hat - geht dann die übliche Nörgelei los "Lass uns gehen. Muss das sein? Ich habe keine Lust mehr! ..." In der Reihe dahinter dann ein Pärchen, das unbedingt jede Szene kommentieren musste "Das hätte ich ja jetzt nicht gedacht. Das geht auch? Das machen wir heute auch ..." Vor Dir pubertäre Talgproduzenten, die mit rosa M&Ms (aus USA importiert, da der Farbstoff hier wahrscheinlich unter das Waffengesetz fallen würde)... Das übliche Kinovergnügen zum Valentinstag. Und die Moral von der Geschichte: Wahre Liebe ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, zumindest wenn es sich um emanzipierte Frauenfilme handelt.
Grüße
Taro
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